Wirkt die Progressive Muskelrelaxation nach Edmund Jacobson?

„Schwurbeleien“ und Heilsversprechen gibt es leider wie Sand am Meer. Aber wie ist es mit der Progressiven Muskelrelaxation nach Jacobson? Ist ihre Wirksamkeit auch nur eine Behauptung oder steckt mehr dahinter?

Ich habe recherchiert. (Spoiler: sie wirkt!)

Was ist „Muskelrelaxation“, was bedeutet das Wort?

Laut Wikipedia (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Muskelrelaxation) bedeutet Muskelrelaxation nichts anderes, als dass der Muskel erschlafft. Dies geschieht entweder nach einer Anspannung ganz automatisch oder wird durch Medikamente herbeigeführt, z.B. für die Anestesie (Narkose).

Die „Progressive Muskelrelaxation“ nach Edmund Jacobson

Das sagt die Wikipedia: „… Bei der progressiven Muskelentspannung (kurz PME; auch progressive Muskelrelaxation, kurz PMRprogressive Relaxation, kurz: PR, oder Tiefenmuskelentspannung) nach Edmund Jacobson handelt es sich um ein Entspannungsverfahren. Bei diesem soll durch die willentliche und bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht werden. Dabei werden nacheinander die einzelnen Muskelpartien in einer bestimmten Reihenfolge zunächst angespannt, die Muskelspannung wird kurz gehalten, und anschließend gelöst…“

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Progressive_Muskelentspannung

Wissenschaftliche Studien

Die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson wurde bereits 1994 in einer Studie belegt! Diese Studie wird in einem Artikel der Wikipedia (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Progressive_Muskelentspannung) zitiert:
Klaus Grawe et al.: Psychotherapie im Wandel. 1994, S. 580 ff. (insbesondere S. 603–607).

In einem Artikel aus 2006 werden eine Vielzahl von Studien genannt, gruppiert nach Anwendungsgebieten. Auch hier ist die Muskelrelaxation erwähnt: http://erfahrungswert-gesundheit.de/wp-content/uploads/2018/02/PMR-Forschungsergebnisse-klinische-Wirksamkeit.pdf

Weiters gibt es eine kleine Studie, in der die Auswirkungen der Muskelrelaxation für Kinder geprüft wurde: https://www.carstens-stiftung.de/artikel/entspannungsverfahren-lindern-kindlichen-kopfschmerz.html

Anwendungsbeispiel für Kinder – aus einem Magazin der AOK

„Progressive Muskelentspannung: Baut die Anspannung ab und schult die Körperwahrnehmung
[…]
Am sinnvollsten ist es, diese Übung […] in eine Geschichte zu verpacken. Das erleichtert Ihrem Kind den Zugang zu der Entspannungsübung.
[…]
Diese Übung für Schulkinder dient der Wahrnehmung von muskulären Spannungs- und Entspannungszuständen und verbessert die Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisleistung.

Quelle: https://www.aok.de/pk/magazin/familie/kinder/vier-uebungen-fuer-kinder-foerdern-wohlfuehlatmosphaere/

Soso? Die Übungen sollen in eine Geschichte verpackt werden? Gut, dass es eine gibt! Nein, sogar zwei! Hier, auf dieser Website werden die Geschichten vorgestellt, und zwar hier oder da!

Weitere Infos zur Muskelentspannung

https://www.aok.de/pk/magazin/wohlbefinden/entspannung/progressive-muskelentspannung/

Anwendungsbeispiel für Kinder – verpackt in spannende Abenteuergeschichten!

Tu dies, tu das, spann dies an, spann das an – laaangweilig!

Gerade Kinder verlieren rasch die Lust an den Übungen. Das war die Motivation für mich, Abenteuergeschichten über Peter und Susanne mit ihren außerirdischen Freundinnen und Freunden zu schreiben. Und in diesen Geschichten sind die Entspannungsübungen verpackt!

Selbstverständlich muss man im wirklichen Leben nicht böse Außerirdische mit der Muskelrelaxation vertreiben! 😉 Aber Peter und Susanne erwähnen immer wieder, wie gut ihnen die Entspannung auch auf der Erde hilft!

Da gibt es den ersten Teil der spannenden Abenteuergeschichten:

 

Und die Fortsetzung der SciFi-Abenteuer mit Peter und Susanne können Sie hier besorgen:

 

Details zu den beiden Büchern (samt Hinweise auf Leseproben!) gibt es auf dieser Seite: anklicken!

 

Hier gehts zur Übersicht von allerlei Geschichten.

 

 

 

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