Es sind die Erinnerungen der Frieda Scheichl-Mair, genannt „Lana Frieda“. Detailreich schildert sie ihr mühevolles Leben. An dessen Beginn schlägt mit dem Tod der Mutter das Schicksal bereits gnadenlos zu. Eingebettet ist die Biografie in eine fiktive Geschichte über eine junge Frau.

Info am Buchdeckel

Rückseite des Buches "Die Lana Frieda"

Zwei Frauen, zwei Schicksale. Wahre Lebensgeschichte in einem fiktionalen Roman.

Die eine Frieda wird 1916 als uneheliches Kind geboren. Sie erzählt von ihrem harten, kargen Leben, das sie hinter sich lassen will, um in Bad Ischl neu zu beginnen.

Die andere, fiktive Frieda, behütetes Stadtkind, kommt Jahrzehnte später nach Bad Ischl. Die junge Frau findet die Aufzeichnungen Ihrer Namensschwester und macht sich auf die Suche.

Das bezaubernde Bad Ischl, im Buch detailreich beschrieben, verbindet die beiden Frauen, die mehr gemeinsam haben, als es zunächst scheint.

Quelle: Verlag BoD

 

 

Zur Entstehung des Buches

Mit diesem fiktionalen Roman wollte Edit Mair endlich ihr Versprechen einlösen, das sie ihrer Großmutter Frieda Scheichl-Mair vor vielen Jahren gegeben hat. Frieda, 1916 in Ostirol geboren, hat 1988, zwei Jahre vor ihrem Tod, die Erinnerungen an ihr Leben aufgeschrieben, und zwar mit der Hand (Senioren am PC gab es damals noch nicht). Frieda hat ihre Memoiren kopiert und jedem ihrer Lieben ein Exemplar gegeben.

Edith Mair wollte die Biografie ihrer Großmutter veröffentlichen, ihr interessantes Leben, das zeitweise so erschütternd ist, dass das Weiterlesen schwer fällt.

Die Erinnerungen der Frieda Scheichl-Mair sind ein Stück österreichische Zeitgeschichte, bieten Einblick in das Leben der Osttiroler Bauern im letzten Jahrhundert und sind Zeugnis dafür, wie damals mit den Schwächsten der Gesellschaft, den Kindern, umgegangen wurde.

Leider hat es zu lange gedauert, bis die Edith Mair ihr Versprechen eingelöst hat. Die Großmutter hat es nicht mehr erlebt. Mit dem biografischen Roman „Die Lana Frieda“ hat Edith Mair Erinnerungen der Frieda Scheichl-Mair veröffentlicht.

Frieda Scheichl-Mair, genannt "Lana Frieda"
Frieda Scheichl-Mair, genannt „Lana Frieda“

 

Ein weiteres Anliegen war es der Autorin, Bad Ischl, ihre Heimatstadt, liebevoll zu porträtieren. Sie beschreibt touristische Highlights ebenso wie einige Besonderheiten der Stadt und seiner Bewohner.

„Kennen Sie das ‚Ischl-Virus‘?
Es ist hartnäckig. Und auch wenn es nicht krank macht, so ist es doch unheilbar.
Fast jeder, der nach Bad Ischl kommt, wird davon befallen und es äußert sich in einer unbändigen Sehnsucht nach dieser bezaubernden Stadt, einem brennenden Verlangen, das nie mehr aufhört, ganz egal, wie weit oder wie lange man von Ischl fort ist.“

So beginnt der Roman. Auch Edith Mair ist von diesem Virus befallen! die Autorin hofft, dass sie ihre Leserinnen und Leser ein wenig damit anstecken kann.

 

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